Durchführung von speziellen Funktionstests zum Nachweis von hormonellen Hauterkrankungen
Besonders bei älteren Tieren sind Hormonstörungen eine häufige Ursache für Fellveränderungen, Schuppenbildung und Haarausfall. Dabei zeigen Erkrankungen mit vollständig unterschiedlichen Ursachen ähnliche Symptome. Das heißt mit anderen Worten: unterschiedliche Krankheiten sehen vollständig ähnlich aus und man kann die Ursachen nur durch weiterführenden Blut- und Urinuntersuchungen herausfinden.
Dabei kommen unter anderem spezielle Hormontests zum Einsatz, die genau identifizieren, welches Hormon fehlt oder auch im Überschuss vorhanden ist. Häufig werden sogenannte Stimulationstests durchgeführt. Hierbei nimmt man Blut, injiziert ein Medikament und nach einer zweiten oder dritten Blutentnahme kann die Reaktion des Körpers gemessen werden und direkt Aufschluß auf den zugrunde liegenden Prozess geben.