Die Untersuchung von Hautproben (Biopsien) ist eine der aussagefähigsten und daher wichtigsten Untersuchungsmethoden in der dermatologischen Praxis. Für die Entnahme von Hautproben ist fast immer eine Lokalanästhesie ausreichend.
Biopsien werden mit kleinen runden Hautstanzen mit einem Durchmesser von 6 mm entnommen (Abb. 1). Sie werden an Institute geschickt, die sich ganz speziell mit der Untersuchung von Hautproben bei Tieren beschäftigen. Nicht immer verhilft die Untersuchung einer Hautprobe zur endgültigen Diagnose, in den meisten Fällen wird sie jedoch die Anzahl der möglichen Ursachen eingegrenzen.